Benutzer:Andreas Plank/Test Aktuelles

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Digitalis purpurea - Roter Fingerhut


x30px Aktualisierte Verbreitungskarten im BIB Datenportal

Die BFL-Regionalkoordinatoren und Pflanzenkenner vermehren und kontrollieren kontinuierlich die Datenbank-Einträge zu den Beobachtungsdaten der Flora von Bayern. Im Juli wurden nun – erstmals nach 10 Monaten wieder – neue Daten aus dem internen DWB Datennetzwerk zur Kartenvisualisierung im BIB Datenportal freigegeben. Viele der rund 4.000 rasterbasierten Verbreitungskarten unter Steckbriefe erscheinen nun deutlich aktualisiert.

verfasst von J. W. am 19.08.2020


Mischwald Projekt zur Erschließung von Verbreitungsdaten aus dem Forstbereich startet

Das von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf koordinierte und vom Bayerischen Landesamt für Umwelt finanzierte Projekt Verbreitung und Status der Baumarten in Bayern wird ab sofort wertvolle Datenbestände aus dem Bayerischen Amt für Waldgenetik (AWG) und der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF) mobilisieren und der Arbeitsgemeinschaft Flora von Bayern zur Verfügung stellen. Dabei ist die Bewertung der Natürlichkeit des Vorkommens bzw. des Einbürgerungsstatus für viele der 47 in Bayern dokumentierten Baumarten eine besondere Herausforderung, da diese eine lange Anbautradition besitzen.

verfasst von D. T. am 3.8.2020


Favicon FSG.png Flora des Böhmerwaldes – Wir sind wieder gemeinsam und grenzüberschreitend unterwegs!

Seit Anfang Juni ist die COVID-19-bedingte Grenzschließung zwischen Deutschland und Tschechien wieder aufgehoben. Eine kleine Gruppe aus vier Botanikern des Projektes Flora des Böhmerwaldes – Květena Šumavy – Flora Silvae Gabretae von der Südböhmischen Universität Budweis, dem Nationalpark Bayerischer Wald und den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns fand sich nun unter Einhaltung der CORONA-Regelungen zu einer grenzüberschreitenden Exkursion (siehe Bild) zusammen, um Wuchsorte von besonderen Arten wie Dactylorhiza traunsteineri, Drosera anglica, D. intermedia, D. x obovata, Epilobium nutans, Rhododendron tomentosum und Vaccinium microcarpum aufzusuchen und deren Vorkommen zu überprüfen.

verfasst von W. D. am 14.07.2020


x20px Herzlich Willkommmen!

Ab dem 1. Juli hat das Projekt Koordinationsstelle für Florenschutz in Bayern mit Frau Dr. Julia Wellsow eine neue wissenschaftliche Mitarbeiterin. Frau Wellsow wird wie ihr Vorgänger, Herr M.Sc.-Umweltpl. Marcel Ruff, den umfangreichen Datenbestand zur Flora von Bayern im Datenmanagementsystem Diversity Workbench (DWB) wissenschaftlich-kuratorisch betreuen. Dieser besteht aus rund 15 Mio. historischen Verbreitungsdaten sowie aus aktuellen Daten, wie sie aus einer Vielzahl von regionalen Projekten in Bayern kommen. Die Daten betreffen rund 5.000 Gefäßpflanzen in Bayern, stellen die Basis für eine neue „Flora von Bayern“ dar und erlauben es gemeinschaftlich Fragen zur Zusammensetzung und Dynamik der Flora sowie des Arten- und Naturschutzes zu behandeln. Frau Wellsow steht als Ansprechpartnerin für Anfragen aus dem Bereich Ehrenamt, Verwaltung, Wissenschaft und Forschung bereit. Sie wird zusammen mit dem SNSB IT-Team die Datenflüsse zur regelmäßigen Weiterleitung von Daten an das BIB Datenportal, an das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) mit FIS Natur, an weitere Behörden und an nationale wie internationale Portale (GBIF, GFBio) organisieren. Auch das wissenschaftliche Management der rund 13.000 Taxon-Daten der Taxonomischen Referenzliste der Gefäßpflanzen Bayerns wird sie unterstützen. Das Projekt folgt mehreren Vorgängerprojekten seit 2013 und wird am SNSB IT-Zentrum und der SNSB – Botanischen Staatssammlung München in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) und der AG Flora von Bayern durchgeführt.

verfasst von D. T. am 6.07.2020


Favicon FSG.png Ein bedeutendes Eiszeitrelikt im Bayerischen Wald wiedergefunden

Das Resedablättrige Schaumkraut (Cardamine resedifolia) kommt in Silikat-Steinschuttfluren und Felsspalten der subalpinen und alpinen Stufe vor. Das stark disjunkte Areal der Art reicht von der Sierra Nevada in Spanien über die Alpen bis zu den Rhodopen in Bulgarien. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts beobachtete Sendtner (1860) isolierte Vorkommen im Bayerischen Wald. Hier kommt sie an mehreren Stellen im Bereich großer Felsformationen vor. Während die Sippe am Falkenstein seit ihrem Erstnachweis laufend beobachtet werden konnte (siehe Bild vom Großen Falkenstein, 27.5.2007, W. Diewald), galt sie am Arber seit 1904 als verschollen, wenn nicht ausgestorben. Erfreulicherweise konnte das Resedablättrige Schaumkraut jedoch auch dort − u.a. bei Exkursionen im Rahmen des Projektes Flora des Böhmerwaldes – Květena Šumavy – Flora Silvae Gabretae − wiedergefunden und an zwei weiteren Stellen neu nachgewiesen werden (vgl. Diewald & Schleier 2013, Diewald 2018, BIB Steckbrief mit Kartendarstellung). Cardamine resedifolia ist aufgrund ihres auf subalpine Felsregionen beschränkten Vorkommens auf der tschechischen Seite des Böhmerwaldes nicht zu erwarten.

verfasst von W. D. am 13.06.2020


x20px Schon entdeckt? Pflanzennamen verweisen auf bayerische Botaniker und Florenkenner

Im BIB Datenportal können Sie unter Suche nach Artname statt nach lateinischen oder deutschen Artnamen nach Namen von Botanikern wie „Hoppe“, „Prantl“, „Schrank“ oder Teile ihrer Nachnamen wie „Mart.“, „Schnizl“, „Schwert“, „Sendtn“ und „Vollm“ suchen. Die Suchergebnisse aus dem inzwischen sehr umfassenden Bestand von Taxonnamen in der „Taxonomischen Referenzliste der Gefäßpflanzen Bayerns“ verweisen auf akzeptierte wie synonyme Namen: Sie verdeutlichen welch herausragende Rolle bayerische Florenkenner aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert bei der Entwicklung taxonomischer Konzepte und Klassifikationen spielten.

verfasst von D. T. am 31.05.2020


Pflanzen/Gefäßpflanzen Seit 1840 im königlich-bayerischen Auftrag unterwegs

Aufgrund einer Anregung und späteren Auftrags von Kronprinz Maximilian − ab 1848 König Maximilian II von Bayern − rief die königliche Akademie der Wissenschaften anlässlich einer Sitzung 1840 zur botanischen Erforschung des Königreiches Bayern auf. In der Folge erstellte C. von Martius ein Programm, bei dem er „alle Freunde der Wissenschaft, welche sich mit der Erforschung der vaterländischen Flora beschäftigen“ zur Mitarbeit einlud. Erstmals wurden gedruckte Artenlisten (Strichlisten) an die einzelnen Landgerichtsbezirke ausgegeben, auf denen Beobachtungen markiert werden sollten und am königlich-bayerischen Herbarium in München wurde eigens ein „Herbarium boicum“ eingerichtet. Genaueres zur Geschichte der Erforschung der Flora von Bayern im königlich-bayerischen Auftrag findet sich hier.

verfasst von D. T. am 17.04.2020


x20px Herbarerfassung für die Flora von Bayern: 2018 und 2019 erfolgreich fortgesetzt

Seit 2012 werden – gefördert vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) – historische Herbarbögen aus allen großen bayerischen Herbarien ausgewertet, um mit gut dokumentierter Information zum Flora von Bayern-Projekt beizutragen. In den letzten beiden Jahren konnten im Rahmen dieser Erfassung rund 8.000 Bögen digital erschlossen werden, so dass über dieses Projekt mit Stand Ende 2019 insgesamt 31.000 sammlungsbeleg-basierte Datensätze im Datenportal der Flora-von Bayern integriert sind. Die Projektseite zur Auswertung historischer Belege aus bayerischen Herbarien informiert umfassend über die Vorgehensweise und erklärt, wie die gewonnenen Daten für die Flora von Bayern nutzbar gemacht werden.

verfasst von M. R. am 30.03.2020


Blatt/Blätter 10. Tag der Bayernflora

Am Samstag, den 25.04.2020, findet in Nürnberg der 10. Tag der Bayernflora statt. Auf der Tagungsseite können Sie sich anmelden und finden unter anderem Informationen zum Programm und zur Anreise. Die Veranstaltung muss leider wegen der CORONA-Krise ausfallen!

verfasst von M. R. am 12.03.2020, 23.03.2020


Information Stellenausschreibung an den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns

Im Rahmen des Projektes Koordinationsstelle für Florenschutz in Bayern schreiben die SNSB eine Wissenschaftlerstelle in Vollzeit aus. Die genaue Stellenbeschreibung finden Sie hier oder als pdf hier. Bewerbungsschluss ist der 15.04.2020.

verfasst von D. T. am 27.02.2020


Überprüfen/nachlesen Historische Literatur zur Botanik: Inhalte mit Relevanz für Bayern werden digital erschlossen

Im Rahmen des DFG-geförderten Projekts BIOfid werden vermehrt deutsche Zeitschriften des 20. Jahrhunderts mit Inhalt aus der Botanik und Biodiversitätsforschung digitalisiert und erschlossen. Projektpartner sind die Universitätsbibliothek Frankfurt, das Institut für Informatik der Universität Frankfurt und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Die Initiative knüpft an ein Projekt an, bei dem deutsche botanische Zeitschriften bis 1914 digitalisiert wurden. Die bestehenden Recherchemöglichkeiten sollen durch den Einsatz semantischer Technologien verbessert werden, um die Inhalte der Literatur vertieft und anwenderfreundlich zugänglich zu machen. Sie können das Suchportal der UB Frankfurt hier testen. Es erschließt einen Bestand von 383 Zeitschriftenreihen aus der Biologie. Eine beispielhafte Suche nach Arnica montana Bayer* liefert 14 Textstellen in 9 Zeitschriften.

verfasst von G. K. am 4.02.2020


x20px Neue Pflanzenfotos im Datenportal der Flora von Bayern

Zum Jahreswechsel konnte wieder eine umfangreiche Sammlung von Bilddaten in das Portal der Bayernflora integriert werden. Andreas Zehm stellte 3.000 gut dokumentierte und exzellente Pflanzenfotos von über 1.100 Arten zur Verfügung. Damit werden in den Steckbriefen zu den Gefäßpflanzen Bayerns nun insgesamt 9.500 Bilder von 2.200 Sippen dargestellt. Um gezielt die verbleibenden Lücken an Pflanzenfotos zu füllen, wurde eine neue Excel-Liste erstellt. Die Wunschliste umfasst die Taxa, von welchen noch Bilder fehlen: Es sind überwiegend unbeständige Sippen, kritische Arten, Unterarten und Hybride. Allerdings sind auch häufige und gut kenntliche Arten darunter: z.B. Brachypodium sylvaticum, Rumex acetosa, Matricaria discoidea, Paeonia officinalis. Die neue Wunschliste weist auch auf die Häufigkeit des Auftretens der einzelnen Sippen hin (in % der belegten Rasterfelder). Weitere Informationen zur Übermittlung von Bilddaten befinden sich auf der Seite Pflanzenbilder und Bilddaten.

verfasst von M. R. am 14.01.2020


Icon-document.png Gerade erschienen: Beitrag zu floristischen Statussystemen und ihrer Verwendung im Rahmen des Projektes „Flora von Bayern“

Statusangaben, wie im Bayernflora-Projekt über lange Zeiträume verwendet, geben einen wichtigen Hinweis zum Ausmaß des Florenwandels und zeigen an, dass in den letzten Jahrzehnten die nicht-heimischen Pflanzen in der Flora zunehmen. Die in den Berichten der Bayerischen Botanischen Gesellschaft (BBBG) erschienene Studie „Floristischer Status und Florenwandel über 60 Jahre – Eine erste Analyse des Datenbestandes zum Projekt ‚Flora von Bayern‘“ belegt dies mit Zahlen. Die Autoren betrachten die Geschichte der floristischen Statussysteme, behandeln deren Verwendung über die Zeit und führen erste Gesamtanalysen des Datenbestandes der „Flora von Bayern“ durch. Die Arbeit steht jetzt im Bayernflora-Wiki als PDF zur Verfügung.

verfasst von M. R. am 19.12.2019


Favicon FSG.png Daten zum EU-geförderten Projekt „Flora des Böhmerwaldes“ über DiversityMobile

Bereits 2017 und 2018 war DiversityMobile bei den GPS genauen BFL Ergänzungskartierungen erfolgreich im Einsatz. 2019 wurde diese App der Diversity Workbench nun auch im Rahmen der Kartierungen im Projekt Flora des Böhmerwaldes – Květena Šumavy – Flora Silvae Gabretae routinemäßig eingesetzt. Rund 8.000 punktgenaue Einzelbeobachtungen von 2019 aus dem Bayerischen Anteil des Böhmerwaldes wurden nun in die Bayernflora-Datenbank integriert und sind demnächst über BIB verfügbar. Die Koordinationsstelle für Florenschutz in Bayern stellt auch für die nächste Kartiersaison Smartphones als Leihgeräte zur Verfügung.

verfasst von D. T. am 1.12.2019


Farm-Fresh grass.png Ausgestorben, jetzt auf dem Vormarsch: der Strand-Wegerich

Der Strand-Wegerich (Plantago maritima subsp. maritima) gilt in Bayern an seinem einzigen Wuchsort an der Saline Bad Kissingen als ausgestorben. In den letzten Jahren ist die Sippe an verschiedenen Stellen, besonders in Ostbayern, an Streusalz-beeinflussten Straßenrändern zu beobachten (Diewald et al. 2017). Sie ist offenbar entlang der Fernstraßen neu nach Bayern eingewandert und befindet sich vermutlich in Ausbreitung. Gerade im Spätherbst sind auch aus dem fahrenden Auto heraus die Fruchtstände an Straßenrändern gut wahrnehmbar.

verfasst von W. D. am 01.11.2019


x20px Zweites Treffen des Fachbeirat der AG Flora von Bayern

Am 13. September 2019 fand das zweite Treffen des Fachbeirates der AG Flora von Bayern gemeinsam mit der Steuerungsguppe der Arbeitsgemeinschaft statt. Acht der zehn Mitglieder des Fachbeirates informierten sich über den aktuellen Stand der Initiative und über die Arbeiten der Koordinationsstelle für Florenschutz in Bayern. Schwerpunkte der sich anschließenden Diskussion waren die wissenschaftliche Auswertung der Datenbestände, die Unterstützung bei der Texterstellung für die gedruckte Version der Flora und die Verstetigung der Koordinationsstelle und damit der Zusammenarbeit der drei Säulen.

verfasst von M. R. am 18.09.2019


Dwlogo140.png Die Qualität der Verbreitungsdaten ist uns ein Anliegen

Das nachhaltige Datenmanagement des Gesamtdatenbestandes der Bayernflora von rund 15 Millionen Beobachtungsdaten (Stand September 2019) wird zentral vom Bayernflora-Team vorgenommen. Hier erfolgt auch die Qualitätskontrolle der Daten durch die Regionalkoordinatoren der AG Flora von Bayern und weitere Florenexperten, eine Voraussetzung zur Herausgabe einer gedruckten Flora von Bayern. Zwei neue Werkzeuge der Diversity Workbench (DWB) erleichtern die Bearbeitung der umfangreichen, zumeist georaster-basierten Datenbestände. Der DWB Tabellen-Editor für TK25 Rasterdaten und der Bayernflora-Editor werden im Bayernflora-Wiki beschrieben. Die Software wie auch ausführliche Bedienungsanleitungen in deutsch stehen zum Herunterladen bereit.

verfasst von M. R. am 12.09.2019


x20px Mitmachaktion für alle Bergwanderer

Der Bergwald der Bayerischen Alpen ist überdurchschnittlich von der Klimaerwärmung betroffen. Ob sich die Höhengrenzen von Buche, Tanne, Fichte & Co. bereits nach oben bewegen, kann die Wissenschaft mangels ausreichend dichter Beobachtungsnetze bisher nicht beantworten. Das Projekt Höhengrenzen von Baumarten selbst erkunden will die unzähligen Bergwanderer für den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Bergwald sensibilisieren. Es schult sie im Erkennen der häufigen Baumarten und gibt ihnen mit der BAYSICS-App die Möglichkeit, ihre Beobachtungen mit einer großen Community zu teilen. Die Ergebnisse werden im BaySics-Portal visualisiert und mit historischen Bayernflora-Daten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (dem Ende der kleinen Eiszeit mit fast zwei Grad kälteren Temperaturen) verglichen. Alle wichtigen Informationen zum Mitmachen finden Sie auf der Projektseite der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.

verfasst von I. L. am 14.08.2019


Favicon FSG.png Nationalpark Bayerischer Wald und Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayern stimmen Pressemitteilungen ab

Die Kooperation im Projekt „Flora des Böhmerwaldes“ funktioniert nicht nur grenzüberschreitend zwischen Tschechien und Bayern gut. Auch die Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit der beiden bayerischen Partner arbeiten zusammen, wie jüngst bei zeitgleich veröffentlichten Pressemeldungen: Nationalpark Bayerischer Wald: Grenzüberschreitende Kooperation – Führungen durch das Pflanzenfreigelände und Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns: Grenzüberschreitende Kooperation – Neues Projekt erfasst die „Flora des Böhmerwaldes“.

verfasst von W. D. am 23.07.2019


x20px Schon entdeckt? Genaue Angaben zum Bayernstatus im Datenportal der Bayernflora

Bis zum letzten Jahr wurden im BFL Datenportal nur drei Kategorien für den Etablierungsstatus von Pflanzen im Bezugsraum Bayern unterschieden: „einheimisch“ (H), „eingebürgert“ (E) und „unbeständig“ (im weitesten Sinne - U). Seit Ende 2018 wurde der Bereich Checkliste der Gefäßpflanzen Bayerns ausgebaut. Werden nun unbeständige Sippen in die Abfrage einbezogen, ordnet die alphabetische Listendarstellung jedem Taxon den festgelegten Status („Bayernstatus“) zu (Auswahl aus zehn Kategorien). Auch die Steckbriefe geben für jede Sippe deren Etablierungsstatus bezogen auf Bayern an. Die floristischen Statuskategorien mit Angaben bezogen auf Bayern werden als eigener Informationsbereich zusammen mit der Taxonomischen Referenzliste der Gefäßpflanzen Bayerns in der Datenbank-Applikation DiversityTaxonNames gemanagt.

verfasst von D. T. am 8.07.2019


Information Vorträge und Poster zur Initiative Flora von Bayern

Die Mitarbeiter des Datenteams zur Flora von Bayern berichten immer wieder im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen über die Bayernflora Initiative und laufende Arbeiten. Im Juni geschah dies in Leipzig auf einem einem Workshop zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI4BioDiversity Community Workshop) und in Vimperk, Tschechien auf einer Tagung der Tschechischen Botanischen Gesellschaft (CBS). Die Vorträge und Poster stehen ab sofort unter Dokumente zur Verfügung.

verfasst von M. R. am 18.06.2019


Favicon FSG.png Erste deutsch-tschechische Kartierexkursion zum Auftakt des EU-geförderten Projektes „Flora des Böhmerwaldes“

Ziel der gemeinsamen Exkursion (FSG Kartierungsexkursion 7148/1) deutscher und tschechischer BotanikerInnen war neben der Verbesserung des Kartierungsstandes im Quadranten 7148/1 mit den Orten Philippsreut und Bischofsreut auch die Erfassung bestimmungskritischer Sippen. Dazu wurden u. a. Herbarbelege von Alchemilla-Arten zur Nachbestimmung durch Spezialisten und Proben von Arten wie Leucanthemum vulgare agg. und Vaccinium oxycoccos s. l. zur Bestimmung des Ploidiegrades mittels Durchflußzytometrie gesammelt. Neben der Bestätigung von Vorkommen der im Böhmerwald sehr seltenen Arten Botrychium lunaria und Pseudorchis albida war der Neufund von Botrychium matricariifolium ein besonderer Höhepunkt der Exkursion.

verfasst von W. D. am 12.06.2019


Favicon FSG.png Deutsch-tschechische Zusammenarbeit im Böhmerwald: Start zum grenzüberschreitenden Flora-Projekt

Das EU-geförderte Projekt „Flora des Böhmerwaldes“ nimmt nach einer langen Vorbereitungsphase Fahrt auf: Auf bayerischer Seite sind nun drei MitarbeiterInnen engagiert und erste Geländeexkursionen haben stattgefunden. Nächste Woche findet eine Tagung zum 60-jährigen Bestehen des Südböhmischen Zweiges der Tschechischen Botanischen Gesellschaft (CBS) in Vimperk statt. Auch dort werden Projektthemen unter den Partnern aus Tschechien und Bayern diskutiert werden. Das Flora von Bayern-Wiki wird bereits erfolgreich als Plattform zur Dokumentation und zum Informationsaustausch genutzt. Veranstaltungen können ím Kalender angekündigt werden, ein erster Vortrag zum Thema steht zur Verfügung und die Seite Flora des Böhmerwaldes – Květena Šumavy – Flora Silvae Gabretae informiert in drei Sprachen.

verfasst von W. D. am 28.05.2019


x20px Neues Abo des Veranstaltungskalenders

Seit heute steht allen Nutzer*innen ein neues Kalender-Abo der Veranstaltungen zur Verfügung. Auf der Veranstaltungsseite findet sich am Seitenende eine Klappbox mit den Links zur bisherigen und der neuen Kalendervariante im iCal-Format. Neu daran ist, dass der „Kalender Bayernflora in UTC Weltzeit“ von Nutzer*innen mit z.B. Google-Kalender eine korrekte Darstellung der jeweiligen Veranstaltungszeiten liefert.

verfasst von A. F. am 17.04.2019


Blatt/Blätter Zu Beginn der Vegetationsperiode: Treffen mit mehr als 50 Kennern heimischer Pflanzen und Flora

Veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Flora von Bayern trafen sich Anfang April nun schon zum neunten Mal Experten der Rasterkartierung wie des GPS-genauen Artenmonitorings, um Themen rund um botanische Forschung, Pflanzenverbreitung und Artenschutz in Bayern zu besprechen. Das Treffen fand diesmal an der Botanischen Staatssammlung in München statt. Auf der Tagungsseite 9. Tag der Bayernflora finden sich jetzt vier Vorträge zum Herunterladen.

verfasst von M. R. am 15.04.2019


Blüte Das Umweltministerium teilt mit ...

Pünktich zum Tag des Artenschutzes am 3. März 2019 weist das Bayerische Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz auf die Aktivitäten der AG Flora von Bayern und die Koordinationsstelle Florenschutz an den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns hin. Die Pressemitteilung Artenschutz wird digital – 14 Millionen Nachweise von über 4.000 bayerischen Pflanzenarten zentral erfasst wurde inzwischen durch einige regionale und überregionale Zeitungen aufgegriffen und verbreitet.

verfasst von D. T. am 23.03.2019


Blatt/Blätter 9. Tag der Bayernflora

Am Samstag, den 06.04.2019, findet in München der 9. Tag der Bayernflora statt. Auf der Tagungsseite können Sie sich anmelden und finden unter anderem Informationen zum Programm und zur Anreise.

verfasst von M. R. am 04.03.2019


Dwlogo140.png Daten zur Flora von Bayern werden von Regionalkoordinatoren und Florenexperten kritisch überprüft

Am 19. März werden Kenner der Bayernflora direkt mit neuen Werkzeugen der DWB zur Datenkuration großer georaster-basierter Datenbestände arbeiten. Im Kurs am SNSB IT-Zentrum wird gezeigt, wie die 14 Millionen Beobachtungen nach Eingabefehlern und Inkonsistenzen durchsucht und korrigiert werden können. Die Daten können anhand neuer ökologischer und taxonomischer Erkenntnisse um neue Information angereichert und so die Qualität des Gesamtdatenbestandes verbessert werden. Es ist eine geschlossene Veranstaltung für Mitarbeiter der Flora von Bayern. Das Programm ist hier einzusehen.

verfasst von M. R. am 20.02.2019


x20px Aktuelle Version der Taxonomischen Referenzliste online

Nachdem kürzlich das Update der „Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns“ von W. Lippert und L. Meierott als PDF-Version veröffentlicht wurde, steht nun auch die aktuelle Version der „Taxonomischen Referenzliste der Gefäßpflanzen Bayerns“ zur Verfügung. Die Liste wird derzeit als DWB-Datenbank (DiversityTaxonNames) von W. Diewald inhaltlich gemanagt. In der jetzt bereitgestellten online-Fassung (DWB Export vom Januar 2019) wurden die Ergänzungen der Kommentierten Artenliste eingearbeitet, sowie weitere Taxa und Daten aus anderen Quellen hinzugefügt. Damit ist die Liste gegenüber der letzten Version von 2015 um 791 Taxa auf 13.384 Taxa angestiegen. Die aktuelle Liste steht in Form einer Excel-Tabelle und einer dBase-Datei für FlorEin zur praktischen Anwendung zur Verfügung. Weitere Formate (dic, FlorWin) werden noch aktualisiert. Sämtliche Dateien können auf der Seite zur Taxonomische Referenzliste der Gefäßpflanzen Bayerns heruntergeladen werden.

verfasst von M. R. am 06.02.2019


x20px Wie zitiere ich online-Informationen und Daten zur Bayernflora korrekt?

Im Bayernflora-Kontext werden in großem Umfang wissenschaftliche und naturschutzrelevante Daten und online-Informationen bereitgestellt. Diese werden zunehmend von Wissenschaftlern, Naturschutzfachbehörden und Fachdienstleistern in verschiedenstem Zusammenhang verwendet. Um allen Anwendern die korrekte Zitierweise zu erleichtern, gibt es jetzt die Zusammenstellung Zitiervorschläge: Internetquellen und Datenpublikationen zur Flora von Bayern. Eine genaue Referenzierung von Informationsquellen dient sowohl den Datenlieferanten, Autoren und Herausgebern als auch dem Anwender und unterstreicht die Vertrauenswürdigkeit der Informationsangebote.

verfasst von D. T. am 22.01.2019

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Internet-mail.png Newsletter „Botanik in Bayern“

Der Newsletter Botanik in Bayern der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) und des Landesamtes für Umwelt (LfU) informiert über Neuigkeiten aus der angewandten Botanik und angrenzenden Fachbereichen. Er erscheint unregelmäßig und wird Sie auch über Themen im Zusammenhang mit dem Projekt Flora von Bayern informieren. Bei Interesse sind Sie eingeladen, den Newsletter unter diesem Link zu abonnieren: Newsletter Botanik in Bayern bestellen.

Auf der Homepage der ANL finden Sie eine Übersicht über alle seit März 2013 erschienenen Ausgaben des Newsletter.