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Vortrag: Das Brennen des Amazonasregenwaldes - ökologische Konsequenzen ökonomischer Zwänge oder falscher Vorstellungen?
Art der Veranstaltung Vortrag  +
Ical:comment Die Entdeckung und die Vorstellungen von A
Die Entdeckung und die Vorstellungen von Amazonien stellen sich wie eine ununterbrochene Kette von Missverständnissen dar: angefangen beim spanischen Kapitän Vicente Yañez Pinzon, der bei der Erkundung der Küste des neuen Erdteils im Jahre 1500 mitten im offenen Meer auf einmal von Süßwasser umgeben war. Er nannte die ungeheure Wasserfläche, auf die er stieß, nachdem er ein Gewirr von Inseln überwunden hatte, einfach El Mar Dulce, das Süßwassermeer. Er war im Mündungsbereich des Amazonas gelandet und schon über 300 Kilometer im Landesinneren. Der Amazonas entspringt 6000 km entfernt vom Atlantik als Bergbach auf 5000 m Höhe in den Anden Perus. Seine Mündung hat eine Breite von 320 km. In Schwarz-, Weiß- und Klarwasserflüsse trennt man die Flüsse des Amazonasbeckens nach ihrem Aussehen und der Fracht, die ihr Wasser mitführt. Das Alter der Regenwälder Amazonien kann mit über 100 Millionen Jahren angesetzt werden. Am Beispiel der Zona Bragantina im Nordosten Amazoniens wird die Erschließung von einem feuchttropischen Regenwaldgebiet und seine Verwandlung in eine Kulturlandschaft vorgestellt, in der Sekundärvegetation, Weideflächen und Plantagen neben Ödland das Landschaftsbild prägen.
n neben Ödland das Landschaftsbild prägen.  +
Ical:contact Prof. Dr. Peter Poschlod, botanische.gesellschaft(at)ur.de  +
Ical:description Referent(en): Prof. Dr. Albert-Dieter Stev
Referent(en): Prof. Dr. Albert-Dieter Stevens.<br />Ansprechpartner/Kontakt: Prof. Dr. Peter Poschlod, botanische.gesellschaft(at)ur.de;.<br />Details: Die Entdeckung und die Vorstellungen von Amazonien stellen sich wie eine ununterbrochene Kette von Missverständnissen dar: angefangen beim spanischen Kapitän Vicente Yañez Pinzon, der bei der Erkundung der Küste des neuen Erdteils im Jahre 1500 mitten im offenen Meer auf einmal von Süßwasser umgeben war. Er nannte die ungeheure Wasserfläche, auf die er stieß, nachdem er ein Gewirr von Inseln überwunden hatte, einfach El Mar Dulce, das Süßwassermeer. Er war im Mündungsbereich des Amazonas gelandet und schon über 300 Kilometer im Landesinneren. Der Amazonas entspringt 6000 km entfernt vom Atlantik als Bergbach auf 5000 m Höhe in den Anden Perus. Seine Mündung hat eine Breite von 320 km. In Schwarz-, Weiß- und Klarwasserflüsse trennt man die Flüsse des Amazonasbeckens nach ihrem Aussehen und der Fracht, die ihr Wasser mitführt. Das Alter der Regenwälder Amazonien kann mit über 100 Millionen Jahren angesetzt werden. Am Beispiel der Zona Bragantina im Nordosten Amazoniens wird die Erschließung von einem feuchttropischen Regenwaldgebiet und seine Verwandlung in eine Kulturlandschaft vorgestellt, in der Sekundärvegetation, Weideflächen und Plantagen neben Ödland das Landschaftsbild prägen.
n neben Ödland das Landschaftsbild prägen.  +
Ical:description escaped Referent(en): Prof. Dr. Albert-Dieter Stev
Referent(en): Prof. Dr. Albert-Dieter Stevens.\nAnsprechpartner/Kontakt: Prof. Dr. Peter Poschlod\, botanische.gesellschaft(at)ur.de\;.\nDetails : Die Entdeckung und die Vorstellungen von Amazonien stellen sich wie e ine ununterbrochene Kette von Missverständnissen dar: angefangen beim s panischen Kapitän Vicente Yañez Pinzon\, der bei der Erkundung der Küste des neuen Erdteils im Jahre 1500 mitten im offenen Meer auf einmal von Süßwasser umgeben war. Er nannte die ungeheure Wasserfläche\, auf die er stieß\, nachdem er ein Gewirr von Inseln überwunden hatte\, einfach El Mar Dulce\, das Süßwassermeer. Er war im Mündungsbereich des Amazonas ge landet und schon über 300 Kilometer im Landesinneren.\nDer Amazonas ents pringt 6000 km entfernt vom Atlantik als Bergbach auf 5000 m Höhe in den Anden Perus. Seine Mündung hat eine Breite von 320 km. In Schwarz-\, We iß- und Klarwasserflüsse trennt man die Flüsse des Amazonasbeckens nach ihrem Aussehen und der Fracht\, die ihr Wasser mitführt. Das Alter der R egenwälder Amazonien kann mit über 100 Millionen Jahren angesetzt werden . \nAm Beispiel der Zona Bragantina im Nordosten Amazoniens wird die Ers chließung von einem feuchttropischen Regenwaldgebiet und seine Verwandlu ng in eine Kulturlandschaft vorgestellt\, in der Sekundärvegetation\, We ideflächen und Plantagen neben Ödland das Landschaftsbild prägen.
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Ical:dtend 7 Juli 2014 19:30:00  +
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Ical:location "Haus der Begegnung" der Universität, Hinter der Grieb 8, Regensburg  +
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Referent Prof. Dr. Albert-Dieter Stevens  +
Seitenname Vortrag: Das Brennen des Amazonasregenwaldes - ökologische Konsequenzen ökonomischer Zwänge oder falscher Vorstellungen%3F  +
Kategorien Termine & Aktuelles , Veranstaltung , Seiten mit einer von der Maps-Erweiterung gerenderten Karte
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7 April 2014 11:44:29  +
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