Flora von Bayern: Floristischer Status

Aus Bayernflora
Version vom 3. September 2020, 17:04 Uhr von Dagmar Triebel (Diskussion | Beiträge) (Tab. 2: Liste der in DWB-DC verwendeten Abkürzungen und Definitionen zu den "in situ"-floristischen Statuskategorien bzw. dem Status zur Datenbearbeitung)

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Allgemeines

Floristische Statussysteme bilden seit Beginn der koordinierten Maßnahmen zur floristischen Kartierung oder Florenkartierung sowie seit Beginn der Erstellung von gebietsbezogenen Arten-Checklisten ein wichtiges Instrument zur strukturierten Beschreibung einer Flora in Raum und Zeit. Der floristische Status (auch Verbreitungsstatus oder Etablierungsstatus genannt) bezieht sich auf einen im Rahmen der floristischen Maßnahme oder auch Checklist-Projekt definierten Raum (Ruff et al. 2019).

In Projekten zur Erstellung und dynamische Fortschreibung von Standardlisten bzw. Checklisten größerer Gebietseinheiten wie Deutschland und Bayern wird der sog. primäre Verbreitungsstatus bzw. "Status der Vorkommen" einer Sippe anhand von Quellen und Zuarbeit von Florenkennern festgelegt "ex situ". Beispiele sind das Projekt für Deutschland und seine Bundesländer (Hand et al. 2020) und die Flora-von-Bayern Initiative (Lippert & Meierott 2014, Lippert & Meierott 2018, Diewald & Ahlmer 2016 onwards). Primäre floristische Statusangaben zu einer Sippe, soweit bezogen auf ein politisch definiertes Gebiet, wie z.B. Deutschland, das Land Bayern oder seine Regierungsbezirke, können Angaben zur Rote-Liste-Kategorie einer Sippe in diesem Gebiet ergänzen und sind Kategorien, die für den amtlichen Naturschutz relevant sind.

Die Statusangaben beschreiben dabei den Etablierungs-/Einbürgerungsgrad, die Einwanderungszeit und den Modus der Ansiedlung einer Sippe in diesem Raum (Bergmeier 1991). Der floristische Status wird sippen-bezogen vergeben.

Die Verwendung eines gemeinschaftlich definierten vereinfachten Begriffssystems „Floristischer Status“ hat sich besonders in großen Artenmonitoringprojekten von Gefäßpflanzen bewährt, um möglichst nachvollziehbar zu beschreiben, inwiefern ein Pflanzenvorkommen auf menschlichen Einfluss zurückzuführen ist. Bei Artenmonitoring- und Kartierungsprojekten geschieht dies üblicherweise im Feld "in situ" zur Zeit der Einzelbeobachtung, wobei sich die Beobachtung auf einen genauen Ort oder auf ein Erfassungsgebiet (plot, TK25/Q etc.) (natürlich zum Zeitpunkt der Beobachtung) beziehen kann. Der in situ Status einer Sippe steht in Abhängigkeit zum primäre bzw. ex situ Status im definierten Gebiet. Im vereinfachten Statussystem mit vier Kategorien werden im Wesentlichen zwei Kriterien der Klassifikation, nämlich die Einwanderungszeit und der Grad der Einbürgerung betrachtet und „Einheimische“ – „Eingebürgerte“ – „Unbeständige“ – „Kultivierte“ unterschieden (siehe z.B. Floristischer Status, Kartierung Saarland, Anonym; NetPhyD & BfN (Hrsg.) 2014).

  • Im Zusammenhang mit der Entwicklung des BIB Datenportals für die Flora von Bayern ab 2003 wurden zwei Bereiche etabliert, unter denen aktuell Angaben von floristischen Statuskategorien erscheinen:
    • Der Bereich "Checkliste der Gefäßpflanzen Bayerns" listet den sog. primären bzw. "ex situ" Status (Bayernstatus) einer Sippe, wie er in der Kommentierten Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns (Lippert & Meierott 2014, Lippert & Meierott 2018) publiziert wurde. Darüber hinaus werden im Datenmanagementsystem Diversity Workbench (DWB-DiversityTaxonNames) intern Änderungen des Bayernstatus verwaltet, wie sie sich im Rahmen der kontinuierlichen Bearbeitung der Taxonomischen Referenzliste der Gefäßpflanzen Bayerns (TaxRefListe), derzeit durch Wolfgang Diewald, ergeben. Die TaxRefListe ist unabhängig vom BIB Datenportal sowohl in statischen Versionen zum download als auch dynamisch über einen Webservice zugänglich (siehe DTN REST Webservice mit Beispiel). Die im BIB Datenportal und im DTN REST Webservice angezeigten Kategorien werden in Tab. 1 definiert.
    • Der Bereich "Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns" mit dynamisch erzeugten Verbreitungskarten verweist auf die "in situ" Statuskategorien, wie sie anhand von Auswahllisten von den einzelnen Florenkennern oft direkt im Gelände vergeben werden. Die gemanagten Kategorien haben sich über die Zeit z.T. in ihrem Bedeutungsumfang etwas verändert (zur Geschichte siehe Ruff et al. 2019). Das derzeit verwendete System basiert v.a. auf Kategorien, wie sie FlorEin 5.0 und frühere Versionen dieses Systems vorgegeben haben. Seit 2013, mit der Migration von zentralen Bayernflora-Datenbeständen aus einer von Wolfgang Ahlmer gemanagten MS-Access-Datenbank in das Datenmanagementsystem Diversity Workbench (DWB-DiversityCollection), bildet dieses optimierte Statussystem auch die begriffsschematische Grundlage des Status-Managements der Datenbestände der Bayernflora (BFL). Dort werden derzeit 28 BFL-Statuskategorien gemanagt. (Tab. 2).
  • Im Zusammenhang mit der Anbindung der BFL-Verbreitungsdaten an nationale und internationale Datenportale wie GBIF, GFBio und PLADIAS (technisch über eine Installation der BioCASe Provider Software am SNSB IT Center) werden zu jeder einzelnen für die Publikation freigegebenen Beobachtung sämtliche "in situ" Statuskategorien verfügbar gemacht. Dabei ist es unerheblich, ob diese Beobachtung Ergebnis einer Literaturrecherche ist, oder von einem Herbaretikett oder - wie überwiegend - aus direkter Geländebeobachtung stammt. Die Kategorien erscheinen im BFL Begriffsschema mit entsprechenden Abkürzungen, oder – im Falle von PLADIAS – werden sekundär den in Tab. 2 aufgeführten Begriffen zugeordnet.
    • Der floristische Status wird in der Regel vom Beobachter möglichst während oder unmittelbar nach der Beobachtung oft als Freitext vergeben ("Originalangabe"), z.B. "E? oder K" und erscheint dann als "Analysis 1". Bei der Integration externer Datenquellen in den BFL Datenbestand können von diesen externen Projekten zuvor bereits (Original-)angaben prozessiert worden sein, so daß BFL-Angaben unter "Analysis 1" nicht immer die Beobachtung des floristischen Status im Gelände wiedergeben. Gegebenenfalls wird eine weitere floristische Statusangabe, z.B. "E", vom DWB Datenmanager im Zuge der ersten DWB-internen Qualitätskontrolle vergeben und ggf. werden weitere floristische Statuszuordnungen später von Florenkennern vergeben, z.B. "U". Die bei der Datenpublikation sichtbare Nummerierung gibt dabei an, welcher Status zuerst vergeben wurde ("Analysis 1"), und welcher darauf folgend. In der Regel verweist die Statusangabe mit der höchsten Zahl unter "Analysis" auf qualitätskontrollierte Einträge, die für Datenauswertungen verwendet werden können. Für die DWB-interne Bearbeitung der floristischen Statusangaben gibt es geeignete BFL Editierwerkzeuge.

Tab. 1: Liste der in DWB-DTN verwendeten Abkürzungen und Definitionen zu den Kategorien des "Bayernstatus" (="ex situ"-floristische Statuskategorien)

(siehe auch Darstellung in Ruff et al. 2019, S. 229, Tab. 2)

Statuskategorie: Abkürzung Statuskategorie: Name Statuskategorie: Definition (nach BIB Checkliste der Gefäßpflanzen Bayerns mit Legende der Abkürzungen, erweitert) Art des Status
H einheimisch Indigene (alteinheimisch) und Archäophyten (vor ca. 1500 eingebürgert) floristischer Status, "Bayernstatus"
H? vermutlich einheimisch vermutlich indigen (alteinheimisch) oder vermutlich Archäophyt (vor ca. 1500 eingebürgert) floristischer Status, "Bayernstatus"
E eingebürgert Frühneophyt (ca. 1500-1800 eingebürgert) oder Spätneophyt (ab ca. 1800 eingebürgert); Neophyt wird nur dann als eingebürgert betrachtet, wenn er sich ohne menschliche Mithilfe über einen bestimmten Zeitraum halten und vermehren kann floristischer Status, ,"Bayernstatus"
E? vermutlich eingebürgert vermutlich Frühneophyt (ca. 1500-1800 eingebürgert) oder vermutlich Spätneophyt (ab ca. 1800 eingebürgert); Neophyt wird nur dann als eingebürgert betrachtet, wenn er sich ohne menschliche Mithilfe über einen bestimmten Zeitraum halten und vermehren kann floristischer Status, "Bayernstatus"
T Tendenz zur Einbürgerung Einbürgerungskriterien derzeit noch nicht ganz erfüllt, aber wohl in Zukunft floristischer Status, "Bayernstatus"
T? vermutlich Tendenz zur Einbürgerung vermutlich Einbürgerungskriterien derzeit noch nicht ganz erfüllt, aber wohl in Zukunft floristischer Status, "Bayernstatus"
U unbeständig unbeständig im weiteren Sinne, inkl. Kultivierte und Synanthrope floristischer Status, "Bayernstatus"
F fraglich ob vorkommend Angabe für Bayern wird als fraglich angesehen floristischer Status, "Bayernstatus"
- entgegen früherer Meinung nicht vorkommend Angabe für Bayern wird als falsch angesehen floristischer Status, "Bayernstatus"
n Status nicht bestimmt Status wurde noch nicht festgelegt (bei Hybriden verwendet) floristischer Status, "Bayernstatus"
P potentiell invasiver Neophyt potentiell invasiver Neophyt - Arten welche vom überwiegend vom BfN oder der EU (Unionsliste) als invasive Arten deklariert wurden, in Bayern aber derzeit noch nicht nachgewiesen wurden Status zur Datenbearbeitung

In Ruff et al. (2019: 229) finden sich Zahlen zur Vergabe der einzelnen Statuskategorien. Danach wurden – zum Stand August 2019 – 3655 Sippen als in Bayern heimisch kategorisiert, 325 als eingebürgert und 1554 als unbeständig.

Tab. 2: Liste der in DWB-DC verwendeten Abkürzungen und Definitionen zu den "in situ"-floristischen Statuskategorien bzw. dem Status zur Datenbearbeitung

(siehe auch Darstellung in Ruff et al. 2019, S. 227, Tab. 1)

Statuskategorie: Abkürzung Statuskategorie: Name Statuskategorie: Definition (nach BIB Steckbriefe zu den Gefäßpflanzen Bayerns mit Legende der Signaturen; FlorEin 5.0-Handbuch S. 22, erweitert) Art des Status Zuordnung zu den 4 Kategorien in PLADIAS Wahr/falsch-Kategorie in PLADIAS
I indigen Alteinheimische, Idiochorophyten; einschließlich Archäophyten (altadventive Sippen, die vermutlich vor 1492 in das Florengebiet eingewandert sind) [eine genaue Trennung zwischen Alteinheimischen (I) und Archäophyten ist zumeist nicht möglich] - style="background:#86b555;"|floristischer Status spontaneous correct
* Normalstatus einheimisch i.w.S., ursprünglich der bayernweit übliche Status, später verwendet für einheimisch (einschl. Archäophyt) floristischer Status spontaneous correct
E eingebürgert Etablierte Neophyten. Eine Sippe wird dann als etabliert eingestuft, wenn sie sich a) im Gebiet spontan generativ fortpflanzt oder vegetativ vermehrt, b) wenn sie mindestens seit 25 Jahren im Gebiet vorkommt, c) wenn sie ein Areal besiedelt hat. [nach BUTTLER & HAND 2008 und BUTTLER, MAY & METZING 2019 können von diesen Kriterien zwei Ausnahmen zugelassen werden: a) wenn sie weniger als 25 Jahre im Gebiet vorkommen, aber sich über klimatisch und geologisch unterschiedliche Gebiete (Naturräume) in kürzerer Zeit ausgebreitet haben [Ersatz von Zeit durch Raum], b) wenn sie bei nur lokaler Ausbreitung seit mindestens 100 Jahren am Ort der Ansiedlung vorkommen [Ersatz von Raum durch Zeit]]. floristischer Status spontaneous secondary correct
D dauerhaft etabliert Etablierungskriterien erfüllt, aber unklar, ob I oder E floristischer Status spontaneous secondary correct
U unbeständig Sippen, die spontan ohne das bewusste Zutun des Menschen auftreten, sich an den Wuchsorten vermutlich nicht halten können und die Kriterien von E noch nicht erfüllen floristischer Status spontaneous secondary correct
T Tendenz zur Einbürgerung Sippen, die vermutlich in baldiger Zeit die Kriterien der Einbürgerung/Etablierung erfüllen werden floristischer Status spontaneous secondary correct
W wiederangesiedelt / natürlich unbeständig Unterschiedlich definiert, daher nicht mehr zu verwenden floristischer Status spontaneous correct
K kultiviert Alle Sippen, deren Vorkommen auf bewusste Ansaat oder Anpflanzung zurückgehen floristischer Status planted correct
S synanthrop Durch den Menschen direkt oder indirekt ausgebreitete und/oder auf künstlichem Substrat siedelnde Neochoren. Kann Status A, E, K, U oder R sein floristischer Status spontaneous secondary correct
A angesalbt Zumeist seltene oder dekorative Sippen, die zur Bereicherung der regionalen Flora ausgebracht werden. A differenziert nicht zwischen künstlich ausgebrachter Generation und deren Nachkommen sowie dann zwischen der erst unbeständigen und ggf. schließlich etablierten Population floristischer Status planted correct
R Kulturrelikt Kulturrelikt, ehemals am Wuchsort gepflanzt, aber nach Nutzungsaufgabe an der Pflanzstelle sich haltend (aber nicht ausbreitend wie bei E) floristischer Status planted correct
 ? Status völlig unklar Status völlig unklar floristischer Status not set correct
Z zweifelhaft ob einheimisch zweifelhaft ob einheimisch, kann (nahezu) jedes der anderen Statuskategorien sein, ist aber nicht näher feststellbar floristischer Status not set correct
- Falschangabe Kommt hier nicht vor entgegen anderslautenden publizierten Angaben Status zur Datenbearbeitung not set wrong
2 Angabe falsch am Ort Publizierte Angabe falsch am Ort (publiziert = Bayernatlas 1990 oder neuere Literatur) Status zur Datenbearbeitung not set wrong
3 Angabe falsch im Rasterfeld Publizierte Angabe falsch im Rasterfeld (publiziert = Bayernatlas 1990 oder neuere Literatur) Status zur Datenbearbeitung not set wrong
4 Angabe zweifelhaft am Ort Publizierte Angabe zweifelhaft am Ort (publiziert = Bayernatlas 1990 oder neuere Literatur) Status zur Datenbearbeitung not set unsure
5 Angabe zweifelhaft im Rasterfeld Publizierte Angabe zweifelhaft im Rasterfeld (publiziert = Bayernatlas 1990 oder neuere Literatur) Status zur Datenbearbeitung not set unsure
F fraglich ob hier vorkommend Publizierte Angabe fraglich ob hier vorkommend (publiziert = Bayernatlas 1990 oder neuere Literatur) Status zur Datenbearbeitung not set unsure
+ ausgestorben oder verschollen ausgestorben oder verschollen Status zur Datenbearbeitung not set correct
6 sicher ausgestorben am Ort sicher ausgestorben am Ort Status zur Datenbearbeitung not set correct
7 verschollen am Ort verschollen am Ort Status zur Datenbearbeitung not set correct
8 sicher ausgestorben im Rasterfeld sicher ausgestorben im Rasterfeld Status zur Datenbearbeitung not set correct
9 verschollen im Rasterfeld verschollen im Rasterfeld Status zur Datenbearbeitung not set correct
V verschollen verschollen (unsicher ob hier wirklich schon ausgestorben) Status zur Datenbearbeitung not set correct
X ausgestorben ausgestorben Status zur Datenbearbeitung not set correct
99 Daten nicht zu verwenden Daten falsch, nicht zu verwenden (aber auch nicht löschen) Status zur Datenbearbeitung not set wrong
0 kein Status angegeben kein Status angegeben (Hinweis darauf, dass nicht Normalstatus gemeint ist) Status zur Datenbearbeitung not set correct
1 Neufund Neufund, Bestätigung Status zur Datenbearbeitung not set correct
00 Neufund/ BK, kein Status Neufund aus Biotopkartierung ohne Statusangabe (intern zur Datenprüfung) Status zur Datenbearbeitung not set correct
kein Eintrag in DC Daten ohne Statusangabe, kann auch als Normalstatus oder Indigen gemeint sein. Muss im Einzelfall geklärt werden Status zur Datenbearbeitung not set unsure

Die letzten beiden Spalten der Tabelle beschreiben die Prozessierung der Statusangaben zur Darstellung der in PLADIAS verwendeten Kategorien.

In Ruff et al. (2019: 227) finden sich Zahlen zur Vergabe der einzelnen Statuskategorien. Danach wurden – zum Stand August 2019 – 5,4 Millionen Beobachtungen als indigen oder einheimisch kategorisiert und 255.000 Beobachtungen als eingebürgert eingestuft und fast genauso viele, nämlich 219.000 Beobachtungen, von Unbeständigen inkl. Kultivierten und Synanthropen gemeldet.

Weitere Information

Detail-Information zum floristischen Status mit Bezug zur Flora-von-Bayern-Initiative und zum Projekt Flora des Böhmerwaldes – Květena Šumavy – Flora Silvae Gabretae einerseits und im nationalen und internationalen Kontext andererseits mit ausführlicher Literaturliste findet sich auf entsprechenden Seiten im internen Bereich des Wikis. Eine Darstellung geschichtlicher Aspekte und erste Datenauswertungen finden sich bei Ruff et al. (2019). Dort wird auf S. 227 auch auf diese Wiki-Seite verwiesen.




Literatur

Anonym; NetPhyD & BfN (Hrsg.) 2014: Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 1. Auflage. Landwirtschaftsverlag, Münster, ISBN 978-3-7843-5319-7, S. [1]–912 ("2013").
Bergmeier, E. 1991: Ein Vorschlag zur Verwendung neu abgegrenzter Statuskategorien bei floristischen Kartierungen in Deutschland. In: Floristische Rundbriefe (Bochum). Nr. 25, S. 126–137.
Diewald, W. & Ahlmer, W. 2016: Taxon list of vascular plants from Bavaria, Germany compiled in the context of the BFL project. Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlungen Bayerns, doi:10.15468/nbilcw (https:/​/​doi.​org/​10.​15468/​nbilcw).
Hand, R., Thieme, M. & Mitarbeiter 2020: Florenliste von Deutschland (Gefäßpflanzen), begründet von Karl Peter Buttler, Version 11. Berlin (http:/​/​www.​kp-buttler.​de).
Lippert, W. & Meierott, L. 2014: Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns. Selbstverlag der Bayerischen Botanischen Gesellschaft, München, S. 1–408 (Infos auch unter https://wiki.bayernflora.de/web/Kommentierte_Artenliste_der_Farn-_und_Blütenpflanzen_Bayerns).
Lippert, W. & Meierott, L. 2018: Kommentierte Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen Bayerns. Vorarbeiten zu einer neuen Flora von Bayern. Online-Version Dezember 2018. Selbstverlag der Bayerischen Botanischen Gesellschaft, München, S. 1–251 (https:/​/​species-id.​net/​o/​media/​f/​f1/​Lippert_​Meierott_​Bayernliste-2018.​pdf).
Ruff, M., Diewald, W., Weiss, M. & Triebel, D. 2019: Floristischer Status und Florenwandel über 60 Jahre – Eine erste Analyse des Datenbestandes zum Projekt „Flora von Bayern“. In: Berichte der Bayerischen Botanischen Gesellschaft. Bd. 89, München, S. 223–244 (https:/​/​species-id.​net/​o/​media/​a/​ab/​BBBG_​89_​Floristischer_​Status_​und_​Florenwandel_​über_​60_​Jahre.​pdf).