Benutzer:Andreas Plank/Test Aktuelles: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. November 2018, 13:51 Uhr


Aesculus hippocastanum - Gewöhnliche Rosskastanie

x20px Wunschliste: Bilder zu kritischen Sippen

Pflanzenfunde können der Flora von Bayern auch in Form von gut dokumentierten Bildern übermittelt werden. Besonders freuen wir uns über detailreiche Fotos von kritischen Sippen und diese dann aufgenommen in Bayern. Derzeit verfügt die Flora von Bayern über 6.500 Bilder von 1.874 Taxa. Eine „Wunschliste“ führt rund 5.000 oft schwierig zu identifizierende Pflanzensippen auf, von denen noch gut dokumentierte Bilder aus Bayern fehlen. Auf der Seite „Pflanzenbilder und Bilddaten“ finden Sie alle wichtigen Informationen zur Übermittlung von Bilddaten.

verfasst von I. L. am 19.10.2018


Gbif global logo.png GBIF wächst: Im internationalen Datennetzwerk liegen jetzt eine Milliarde Einzelnachweise digital vor

GBIF.org als größtes weltweit agierendes Netzwerk für Biodiversitätsdaten hat die 1-Milliarde-Grenze der digitalen Nachweise zur Verbreitung Arten überschritten. Dieser Meilenstein symbolisiert die große kollektive Leistung, die die „Biodiversity Information Facility“ (GBIF) erbringt. Durch die globale Aufstellung von GBIF und seine wissenschaftliche Infrastruktur hat jeder Interessierte überall auf der Welt und zu jedem Zeitpunkt kostenlosen und unbegrenzten Zugriff auf Informationen zum Vorkommen verschiedenster Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Die Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns (SNSB) sind derzeit (Stand September 2018) mit fast 6,5 Millionen Datensätzen am deutschen Beitrag beteiligt – und damit einer der deutschlandweit größten Datenlieferanten an GBIF. Die SNSB liefern qualitätsgeprüfte Einzeldaten zu Sammlungsobjekten, aber auch zu Einzelbeobachtungen aus Monitoringprojekten, z.B. Flora von Bayern.
Weitere Informationen unter https://www.gbif.org/news/5BesWzmwqQ4U84suqWyOQy/big-data-for-biodiversity-gbiforg-surpasses-1-billion-species-occurrences

verfasst von I. L. am 13.09.2018


Dwlogo140.png Einladung zum 35. Diversity Workbench-Workshop

Am 18. September 2018 findet am SNSB IT-Zentrum wieder ein Workshop mit Einführung in Diversity Workbench Software statt. Diesmal werden DWB Werkzeuge zur Datentransformation und Datenpublikation vorgestellt, wie sie vor allem von Datenmanagern an Datenzentren bedient werden. Dabei werden auch Szenarien mit Bezug zum Bayernflora-Datenportal BIB adressiert. Die genaue Agenda sowie allgemeine Hinweise zu Veranstaltungsort, Zeit und Ablauf finden Sie auf der Workshop-Seite. Der Workshop selbst ist kostenlos, wir bitten jedoch um einen Unkostenbeitrag in Höhe von € 15 für die bereitgestellten Getränke sowie das mittags vom Caterer gelieferte Essen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen senden Sie bitte an Tanja Weibulat (weibulatatsnsb.de). Flora von Bayern-Mitarbeiter mit Interesse an nachhaltigem Datenmanagement und Publikation von Verbreitungsdaten sind herzlich eingeladen.

verfasst von I. L. am 09.08.2018


x20px Neue Koordinationsstelle „Florenschutz in Bayern“ an der Botanischen Staatssammlung München

Im Mai 2018 wurde an der Botanischen Staatssammlung München eine Koordinationsstelle für Florenschutz in Bayern etabliert. Sie führt ab sofort ehrenamtlich arbeitende Pflanzenkenner, Behörden, Verbände, Universitäten und Wissenschaftler zum Schutz der bayerischen Flora zusammen, unterstützt durch das Bayerische Landesamt für Umwelt. Die neu geschaffene Koordinationsstelle beschäftigt sich mit der Verbreitung von Arten, der Zusammensetzung der Flora sowie dem Arten- und Habitatschutz. Außerdem führt sie am SNSB IT-Zentrum Daten zur Flora von Bayern aus verschiedensten Quellen zusammen und prüft diese technisch sowie fachlich. So wird die zentrale Grundlage für eine dauerhafte Dokumentation und ein Verständnis des Wandels der heimischen Pflanzenwelt Bayerns geschaffen.

verfasst von I. L. am 11.07.2018


Farm-Fresh grass.png Nachruf auf die Strand-Schmiele

Die Strand-Schmiele (Deschampsia rhenana) kommt weltweit nur am Bodensee vor. Bis etwa 2000 gab es auch noch am bayerischen Bodenseeufer große Bestände der Art, dann nahmen die Bestände deutlich ab und brachen ab 2005 schlagartig zusammen. 2016 wurden im Rahmen einer Untersuchung des Landesamtes für Umwelt (LfU) die letzten zwei Exemplare am bayerischen Bodenseeufer gefunden, 2017 waren auch diese verschwunden. Zum einen sind die Ursachen wohl in den massiven Treibholzanlandungen zu suchen, zum anderen wohl in der durch den Klimawandel bedingten Veränderung der Überschwemmungsdynamik. In den wärmeren Wintern wird nicht genügend Niederschlag als Schnee gebunden, so dass das winterliche Trockenfallen des Ufers abnimmt und die sommerliche Überschwemmung schwächer ausfällt. Glücklicherweise existieren von der Art Erhaltungskulturen, auch von bayerischer Provenienz. Derzeit wird versucht, die Art am bayerischen Bodenseeufer wieder auszusiedeln. Finanziert von allen Bodensee-Anrainerstaaten (Schweiz, Österreich, Baden-Württemberg und dem bayerischen LfU) untersucht derzeit die "Arbeitsgruppe Bodenseeufer e. V." die Gefährdungsursachen und welche Möglichkeiten bestehen, durch Bestandsstützungen sowie Wiederansiedlungen aus Erhaltungskulturen die Art zu schützen und wieder auszubreiten.

verfasst von I. L. am 07.06.2018


x20px Neu etablierter Fachbeirat unterstützt und berät AG Flora von Bayern

Am 8. Mai 2018 fand das erste Treffen des Fachbeirates der AG Flora von Bayern gemeinsam mit der Steuerungsguppe der Arbeitsgemeinschaft statt. Sieben der zehn Mitglieder des Fachbeirates informierten sich über den aktuellen Stand der Initiative und über die neu eingerichtete Koordinationsstelle für Florenschutz in Bayern. Die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Fachbeirat und weiteren Akteuren der AG Flora von Bayern wurde besprochen und seine Funktion, wie unter AG Flora von Bayern aufgeführt, präzisiert. Der Fachbeirat plant sich einmal jährlich gemeinsam mit zumindest einem Vertreter der Steuerungsgruppe zu treffen sowie bei Bedarf eigene (telefonische) Zusammenkünfte zu organisieren. Tagesordnung und Protokoll zu diesem Treffen finden sich im internen Bereich des Bayernflora-Wikis.

verfasst von I. L. am 23.05.2018


x20px Herbardaten als wichtiger Baustein für die Flora von Bayern

Von 2012 bis 2017 förderte das Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) die Erfassung und Auswertung von Herbarbelegen der RL-Kategorie 0, 1 und 2. Es wurden in diesem Zeitraum rund 23.000 Herbarbögen aus allen großen bayerischen Herbarien bearbeitet. Die Projektseite zur Auswertung historischer Belege aus bayerischen Herbarien informiert über die Vorgehensweise und die Schwierigkeiten bei der Erfassung und Digitalisierung. Sie erklärt auch wie die gewonnenen Daten für die Flora von Bayern nutzbar gemacht werden. Eine Fortsetzung des Projektes sowie erste Auswertungen der Ergebnisse sind für 2018 vorgesehen.

verfasst von I. L. am 26.04.2018


x20px Die Rote Liste der Gefäßpflanzen Bayerns wird aktualisiert

Um die vorliegende Rote Liste der Gefäßpflanzen Bayerns auf einen aktuellen Stand zu bringen, begannen 2017 unter Federführung der Botanischen Staatssammlung München, SNSB wissenschaftliche Arbeiten zur Neueinstufung der rund 3.500 Pflanzenarten nach den Rote-Listen-Kategorien des Bundesamts für Naturschutz. Detaillierte Hintergründe des Projekts und die genauen Arbeitsschritte werden auf der Projektseite zur Aktualisierung der Roten Liste der Gefäßpflanzen Bayerns dargestellt. Die vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) in Auftrag gegebenen Arbeiten sollen bis 2019 abgeschlossen sein und das Ergebnis online veröffentlicht werden. Aussagen zur Bestandssituation der einzelnen Sippen sind wichtige Parameter einer modernen Florenbeschreibung sowie des Artenschutzes.

verfasst von I. L. am 12.04.2018


x20px Umgang mit Beobachtungsdaten am SNSB IT-Zentrum und am LfU: Richtlinien im Lichte der neuen Datenschutz-Grundverordnung

Seit 2015 finden sich die beiden Richtlinien zum Umgang mit Beobachtungsdaten mit Bezug zum Projekt "Flora von Bayern" im Wiki unverändert unter der Überschrift Richtlinien zum Umgang mit Daten. Sie wurden zusammen mit der Steuerungsgruppe der AG Flora von Bayern, dem SNSB IT-Zentrum und dem Bayerischen Landesamt für Umwelt entwickelt und regeln die Rechte und Pflichten der Datenerzeuger, Datenlieferanten und der Datenzentren in Hinblick auf Beobachtungsdaten, deren Prozessierung und Verwendung. Ab Mai 2018 gilt nun eine neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Diese Verordnung der EU ändert die Bestimmungen in Bezug auf Forschungsdaten nicht wesentlich. Wir nehmen dies jedoch zum Anlass, hiermit nochmals auf die beiden Richtlinien des SNSB IT-Zentrums und des LfU hinzuweisen. Wie bisher werden die Lieferanten von Beobachtungsdaten auch in Zukunft gebeten, dem Inhalt dieser Dokumente zuzustimmen und damit in die dauerhafte Prozessierung und Veröffentlichung, z.B. über online-Portale, einzuwilligen. Erst danach kann das Datenteam in München mit dem Import der Daten in die Zielsysteme am SNSB IT-Zentrum und am LfU/ FIS Natur beginnen.

verfasst von I. L. am 05.04.2018


Dwlogo140.png Veranstaltung zur Diversity Workbench

Am 26. April 2018 wird am SNSB IT-Zentrum der 34. Diversity Workbench-Workshop stattfinden. Thema sind die in der Diversity Workbench zur Verfügung stehenden Werkzeuge für ökologisch arbeitende Forschungsgruppen und -projekte. Dabei wird auch eine Software vorgestellt, mit der man gemeinschaftlich für große Artengruppen einheitlich strukturierte Artbeschreibungen managen und zur Publikation vorbereiten kann. Weitere infos zur Anmeldung und zum Programm finden Sie auf der Workshop-Seite.

verfasst von I. L. am 15.03.2018


Geographische Karten Ergänzungskartierungen 2017

2017 waren insgesamt 16 Kartierer für das Projekt Ergänzungskartierung in aktuell nicht oder ungenügend bearbeiteten Messtischblättern in Bayern unterwegs. An insgesamt 4 Terminen wurden 3.270 aktuelle Daten erhoben. Genaue Zahlen zu den einzelnen Kartierungsexkursionen finden Sie in einer Ergebnis-Tabelle zusammengefasst. Außerdem fanden durch das Bayerische Landesamt für Umwelt finanzierte Ergänzungskartierungen statt: Sie lieferten rund 80.800 neue GPS genaue Daten. Zudem war Lenz Meierott in ganz Bayern unterwegs und trug 24.800 Daten zusammen. Den Organisatoren und allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!

verfasst von I. L. am 07.03.2018


Blatt/Blätter 8. Tag der Bayernflora

Am Samstag, den 14.04.2018, findet in Passau der 8. Tag der Bayernflora statt. Auf der Tagungsseite können Sie sich anmelden und finden unter anderem Informationen zum Programm, zur Anreise und die Einladung zu einem Botanischen Rundgang durch Passau bereits am Vorabend.

verfasst von M.R. am 01.02.2018


x20px Daten der Biotopkartierung des Bayerischen Landesamts für Umwelt für die Flora von Bayern

Die dynamisch generierten Verbreitungskarten des Botanischen Informationsknoten Bayern (BIB) haben ab sofort eine deutlich verbesserte Datengrundlage. Der Stand der Darstellung seit 2015 ähnelte überwiegend dem des im Jahr 2014 publizierten „Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands“. In den letzten drei Jahren konnten allerdings zahlreiche kleinere Datenpakete qualitätskontrolliert neu in das Diversity Workbench-Datenbanksystem der Bayernflora importiert werden. Dazu kommen nun 7,6 Millionen Einzelbeobachtungen aus der Biotopkartierung des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Einen Einblick, wie diese Daten in die DWB überführt wurden, eine Darstellung der Zunahme des Datenbestandes in den letzten Jahrzehnten auf jetzt fast 14 Millionen und einen beispielhaften Vergleich von neuen und alten BIB Verbreitungskarten finden Sie hier.

verfasst von I. L. am


zum Archiv "Aktuelles"



Internet-mail.png Newsletter „Botanik in Bayern“

Der Newsletter Botanik in Bayern der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) und des Landesamtes für Umwelt (LfU) informiert über Neuigkeiten aus der angewandten Botanik und angrenzenden Fachbereichen. Er erscheint unregelmäßig und wird Sie auch über Themen im Zusammenhang mit dem Projekt Flora von Bayern informieren. Bei Interesse sind Sie eingeladen, den Newsletter unter diesem Link zu abonnieren: Newsletter Botanik in Bayern bestellen.

Auf der Homepage der ANL finden Sie eine Übersicht über alle seit März 2013 erschienenen Ausgaben des Newsletter.


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