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RBG-Vortrag: Entstehung und Geschichte des Eurasiatischen Steppengürtels (Herbert Hurka) |
Art der Veranstaltung | Vortrag + |
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Die größte zusammenhängende Steppenregion … Die größte zusammenhängende Steppenregion auf der nördlichen Halbkugel ist der Eurasiatische Steppengürtel. Er erstreckt sich über 8000 km vom Donaudelta bis hin zum Amur und ist stellenweise 800 – 1000 km breit. Erste Steppen bildeten sich im Miozän, in Zentralasien schon im frühen Miozän (vor 21 – 16 Mill. Jahren), in Europa erst im späteren Miozän (vor 9 – 7 Mill. Jahren). Ein geschlossener Eurasiatischer Steppengürtel ist spätestens seit Ende des Pliozäns (vor ca. 2 Mill. Jahren) vorhanden. Im Zuge der quartären Klimaschwankungen von Eiszeiten und Warmzeiten erfuhr der Steppengürtel wiederholt massive Arealveränderungen: Verschiebungen und Aufsplitterung, Schrumpfungen und Erweiterungen. Diese Arealdynamik hat in den Steppenpflanzen molekulare Spuren hinterlassen, und umgekehrt kann man von innerartlichen molekularen Signaturen auf die Geschichte der Steppe schließen. Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt des Vortrages und werden anhand von aktuellen Beispielen beleuchtet. nhand von aktuellen Beispielen beleuchtet. +
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Ical:contact | Prof. Dr. Peter Poschlod (botanische-gesellschaft(at)ur.de) + |
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Referent(en): Herbert Hurka.<br />An … Referent(en): Herbert Hurka.<br />Ansprechpartner/Kontakt: Prof. Dr. Peter Poschlod (botanische-gesellschaft(at)ur.de);.<br />Details: Die größte zusammenhängende Steppenregion auf der nördlichen Halbkugel ist der Eurasiatische Steppengürtel. Er erstreckt sich über 8000 km vom Donaudelta bis hin zum Amur und ist stellenweise 800 – 1000 km breit. Erste Steppen bildeten sich im Miozän, in Zentralasien schon im frühen Miozän (vor 21 – 16 Mill. Jahren), in Europa erst im späteren Miozän (vor 9 – 7 Mill. Jahren). Ein geschlossener Eurasiatischer Steppengürtel ist spätestens seit Ende des Pliozäns (vor ca. 2 Mill. Jahren) vorhanden. Im Zuge der quartären Klimaschwankungen von Eiszeiten und Warmzeiten erfuhr der Steppengürtel wiederholt massive Arealveränderungen: Verschiebungen und Aufsplitterung, Schrumpfungen und Erweiterungen. Diese Arealdynamik hat in den Steppenpflanzen molekulare Spuren hinterlassen, und umgekehrt kann man von innerartlichen molekularen Signaturen auf die Geschichte der Steppe schließen. Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt des Vortrages und werden anhand von aktuellen Beispielen beleuchtet. nhand von aktuellen Beispielen beleuchtet. +
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Referent(en): Herbert Hurka.\nAnsprechpart … Referent(en): Herbert Hurka.\nAnsprechpartner/Kontakt: Prof. Dr. Peter P
oschlod (botanische-gesellschaft(at)ur.de)\;.\nDetails: Die größte zusa
mmenhängende Steppenregion auf der nördlichen Halbkugel ist der Eurasiat
ische Steppengürtel. Er erstreckt sich über 8000 km vom Donaudelta bis h
in zum Amur und ist stellenweise 800 – 1000 km breit. Erste Steppen bild
eten sich im Miozän\, in Zentralasien schon im frühen Miozän (vor 21 – 1
6 Mill. Jahren)\, in Europa erst im späteren Miozän (vor 9 – 7 Mill. Jah
ren). Ein geschlossener Eurasiatischer Steppengürtel ist spätestens seit
Ende des Pliozäns (vor ca. 2 Mill. Jahren) vorhanden. Im Zuge der quart
ären Klimaschwankungen von Eiszeiten und Warmzeiten erfuhr der Steppengü
rtel wiederholt massive Arealveränderungen: Verschiebungen und Aufsplit
terung\, Schrumpfungen und Erweiterungen. Diese Arealdynamik hat in den
Steppenpflanzen molekulare Spuren hinterlassen\, und umgekehrt kann man
von innerartlichen molekularen Signaturen auf die Geschichte der Steppe
schließen. Diese Aspekte stehen im Mittelpunkt des Vortrages und werden
anhand von aktuellen Beispielen beleuchtet. nhand von aktuellen Beispielen beleuchtet. +
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Referent | Herbert Hurka + |
Seitenname | RBG-Vortrag: Entstehung und Geschichte des Eurasiatischen Steppengürtels (Herbert Hurka) + |
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20 Oktober 2014 10:53:17 + |
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