Botanische Arbeits- und Schutzgemeinschaft Bayerischer Wald (BASG BW)

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Botanische Arbeits- und Schutzgemeinschaft Bayerischer Wald (BASG BW)


Kleiner Arbersee mit schwimmenden Inseln
Cardamine resedifolia, Großer Falkenstein, 27.5.2007, Wolfgang Diewald


Die Pflanzenwelt des Bayerischen Waldes hat schon sehr früh, im Jahre 1860, durch Otto SENDTNERs Standardwerk “Die Vegetationsverhältnisse des Bayerischen Waldes” eine eindrucksvolle Darstellung erfahren. Die BASG Bayerischer Wald hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Fortsetzung der SENDTNERschen Tradition die floristische und vegetationskundliche Grundlagenforschung im Bayerischen Wald zu fördern und dafür Verständnis zu wecken. Die Arbeitsgemeinschaft will darüber hinaus durch gezielte Maßnahmen des Arten- und Biotopschutzes und durch Öffentlichkeitsarbeit der auch im Bayerischen Wald fortschreitenden Zerstörung des natürlichen Pflanzenkleides entgegentreten. Die BASG BW möchte aber vor allem Ansprechpartner für botanisch Interessierte sein und diese durch ein attraktives Angebot an Erfahrungsaustausch, gemeinsamen Exkursionen, Fortbildung mit Spezialisten und durch Herausgabe von Mitteilungen für die Mitarbeit gewinnen. Dabei sind botanische Anfänger gleichermaßen willkommen wie Fortgeschrittene. Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1984 als lockerer Zusammenschluß von Bayerwaldbotanikern ins Leben gerufen. Ihr Tätigkeitsbereich umfaßt den gesamten Bayerischen Wald. Die BASG BW möchte mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand auskommen und hat deshalb keinen eigenen Verein gegründet. Sie lehnt sich organisatorisch an die Regensburgische Botanische Gesellschaft von 1790 e. V. an, nicht zuletzt auch wegen der engen Bindungen vieler ihrer Mitglieder an diese Gesellschaft. Veranstaltungen werden unter "Veranstaltungen" auf der Flora von Bayern-Internetseite angekündigt. Um ihre Forschungsergebnisse und Naturschutzaktivitäten publizistisch umzusetzen, ist die BASG BW Mitherausgeberin der populärwissenschaftlichen Zeitschrift “Der Bayerische Wald”. Die älteren Bände sind über das ZoBoDat-Portal abrufbar, die neueren gegen Gebühr beim Vorsitzenden erhältlich. Die Arbeitsgemeinschaft erhebt einen gering bemessenen Mitgliederbeitrag (20,- €, ermäßiger Beitrag 10,- €; der ermäßigte Beitragssatz gilt auch für Mitglieder, die als Doppelmitglied die Vereinszeitschrift bereits über den Naturwissenschaftlichen Verein Passau beziehen), der zugleich auch jährlicher Bezugspreis der Zeitschrift ist.


Kontakt und Informationen:
Wolfgang Diewald (Vorsitzender)

diewald-botanik@t-online.de


siehe auch http://www.zobodat.at/stable/publikation_series.php?id=20729 und http://www.naturkundlicherkreis-bayerischerwald.de/