Flora der Haßberge und des Grabfeldes: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Florenprojekt versteht sich als weitgehend kritisch: von Anfang an wurde versucht, kritische Taxa, schwierige Artengruppen und apomiktische Kleinsippen angemessen zu berücksichtigen. Dabei haben zahlreiche anerkannte Spezialisten mitgeholfen. Die zweibändige Flora ist 2008 im Verlag IHW, Eching, erschienen. Ein Nachtrag mit Korrekturen und bemerkenswerten Neufunden soll demnächst publiziert werden.
 
Das Florenprojekt versteht sich als weitgehend kritisch: von Anfang an wurde versucht, kritische Taxa, schwierige Artengruppen und apomiktische Kleinsippen angemessen zu berücksichtigen. Dabei haben zahlreiche anerkannte Spezialisten mitgeholfen. Die zweibändige Flora ist 2008 im Verlag IHW, Eching, erschienen. Ein Nachtrag mit Korrekturen und bemerkenswerten Neufunden soll demnächst publiziert werden.
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*Meierott, L. (2001): Kleines Handbuch zur Flora Unterfrankens. – 264 S., Selbstverlag, Würzburg.
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*Meierott, L. (2002): Rote Liste der gefährdeten Farn- und Samenpflanzen im Regierungsbezirk Unterfranken. – In: Reg. Unterfranken, Höhere Naturschutzbehörde (Hrsg.): Rote Liste der gefährdeten Pflanzen im Regierungsbezirk Unterfranken. – S. 5-57, Würzburg.
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*Meierott, L. & W. Subal (2005): Flora der Haßberge und des Grabfelds - Auswertungsbeispiele an einem Projekt großmaßstäblicher Kartierung. - Hoppea, Denkschr. Regensb. Bot. Ges. 66: 153-171.
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*Meierott, L. (2008): Flora der Haßberge und des Grabfelds - Neue Flora von Schweinfurt. - 2 Bde., 1448 S., Eching.
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Aktuelle Version vom 3. März 2020, 02:02 Uhr


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Pulmonaria angustigolia
Rubus rudis

Das Kartierungsgebiet umfasst größere Anteile des Regierungsbezirks Unterfranken und schließt auch kleinere Teile von Oberfranken und Südthüringen mit ein. Es umfasst 22,5 Messtischblätter (eine Fläche von 2.974 km²), wobei die Kartierung mit 64 Rasterfeldern pro Messtischblatt durchgeführt wurde.

Das Projekt wurde 1980 begonnen und 2007 zum Abschluss gebracht. Außer Lenz Meierott waren über einen längeren Zeitraum nur vier Mitarbeiter beteiligt (Otto Elsner, Rainer Otto, Hans Scheller, Christian Weingart). Daneben stand das Projekt in Datenaustausch mit dem benachbarten Arbeitskreis Botanik im Bund Naturschutz, Bad Kissingen. In den über 25 Jahren Kartierungsarbeit hat sich für die insgesamt 1.440 Rasterfelder eine Datenmenge von 650.000 Einzelnachweisen (ohne Literaturdaten) angesammelt. Dies entspricht einem Durchschnitt von 451 Sippen pro 64stel-Rasterfeld und von über 1.000 Sippen pro Messtischblatt. Insgesamt wurden 3.116 Sippen nachgewiesen.

Das Florenprojekt versteht sich als weitgehend kritisch: von Anfang an wurde versucht, kritische Taxa, schwierige Artengruppen und apomiktische Kleinsippen angemessen zu berücksichtigen. Dabei haben zahlreiche anerkannte Spezialisten mitgeholfen. Die zweibändige Flora ist 2008 im Verlag IHW, Eching, erschienen. Ein Nachtrag mit Korrekturen und bemerkenswerten Neufunden soll demnächst publiziert werden.

Lenz Meierott, Januar 2012



Kontakt:
Prof. Dr. Lenz Meierott
Am Happach 43
97218 Gerbrunn
Tel. 0931/706052
lenz.jutta.meierottatt-online.de


Literatur

Meierott, L. 2001: Kleines Handbuch zur Flora Unterfrankens. Selbstverlag des Herausgebers, Würzburg, S. 264.
Meierott, L. 2008: Flora der Haßberge und des Grabfelds. Neue Flora von Schweinfurt. Bd. 1–2, S. 1–1448.
Meierott, L. 2002: Rote Liste der gefährdeten Farn- und Samenpflanzen im Regierungsbezirk Unterfranken. In: Reg. Unterfranken, H. (Hrsg.): Rote Liste der gefährdeten Pflanzen im Regierungsbezirk Unterfranken. Würzburg, S. 5–57.
Meierott, L. & Subal, W. 2005: Flora der Haßberge und des Grabfelds – Auswertungsbeispiele an einem Projekt großmaßstäblicher Kartierung. In: Regensburgische Botanische Gesellschaft (Hrsg.): Hoppea, Denkschrift. Bd. 66, S. 153–171.